Auf der diesjährigen IFA in Berlin ist auch der Hersteller tado vertreten. Doch dieser zeigt nicht nur die neuen Heizkörper-Thermostate in der Version 3+, sondern auch eine neue App. Doch was kann die neue Serie besser als die alte Generation, die wir hier bereits getestet haben? Wir klären auf.
Was gibt es Neues bei tado?
Schaut man sich die offiziellen Bilder von tado an, so sieht man keinen wirklichen Unterschied zu der vorherigen Version. Denn mit den neuen Heizkörper-Thermostate in der Version 3 Plus zeigt tado lediglich neue Funktionen für die App.
Kostenpflichtiges Cloud-Abo Modell
Damit soll es nun einen „Auto-Assist“ Skill geben, welcher anstatt per Benachrichtigung auf dem Smartphone, automatisch eine Aktion zum Beispiel das Regulieren der Temperatur durchführt. Dafür verlangt tado vom Nutzer eine monatliche Gebühr von 2,99 Euro oder ganze 24,99 Euro im Jahr. Laut Antworten vom offiziellen twitter Account soll es ausschließlich eine Anwendung im AppStore geben, welche automatisch die Version der Thermostate erkennt. Abhängig davon wird die neue oder alte App auf dem Smartphone installiert. Für Käufer der alten Generator ist es möglich auf die neue App für einen einmaligen Betrag von 19,99 Euro zu wechseln.
Aber auch einen Raumluft Skill zeigt der Hersteller auf der Messe. Damit soll nicht nur der Raum aufgeheizt, sondern auch die Qualität der Luft gemessen werden. Wenn die Luft im Raum also zu feucht oder zu trocken ist warnt tado über eine Benachrichtigung, dass der Raum gelüftet werden soll. Ähnlich gibt es solch eine Funktion bei den Innenmodulen der Wetterstation Netatmo. Außerdem wird in der App nun angezeigt wie die Luftqualität außen ist. Fliegen in der Luft viele Pollen wird dies gemeldet und dem Nutzer angezeigt. Diese Informationen bezieht tado von einem externen Dienstleister, da die Module ausschließlich die Qualität innen messen.
Was sagst du zum Abo Modell, den neuen Funktionen und zu den „Upgrade-Kosten“ für die App?
